Lachs norwegisch
Lachs
Name: Lachs
Lateinische Bezeichnung: Salmo salar
Lebensraum: War in den europäischen Küstengewässern, vom Weißmeer und von Island aus, im Nord- und Ostseegebiet bis Nordportugal in großen Mengen verbreitet
Beschreibung:
Er hat einen schlanken, kräftigen Körperbau. Die Haut ist silbern, mit schwarzen Flecken gesprenkelt und mit zahlreichen kleinen Schuppen bedeckt. Lachse haben einen kleinen Kopf mit spitz zulaufender Schnauze. Sie können bis zu 1,5 m lang werden. Durchschnittlich erreichen sie ein Gewicht von 3 bis 4 kg. Die Lachse zählen, obwohl sie einen Großteil ihres Lebens im Salzwasser verbringen, zu den Süßwasserfischen. Nach einem Aufenthalt von 1 bis 5 Jahren im Meer, steigen die Lachse zum Ablaichen, zwischen November und Februar die Oberläufe der Flüsse hinauf. Dort legen die Weibchen bis zu 30.000 Eiern in Laichgruben ab, die anschließend von den Männchen besamt werden. Der Laichaufstieg erschöpft die meisten Lachse so sehr, dass sie nach der Eiablage sterben.
In jungen Jahren lebt der Lachs im Süßwasser. Dort ernährt er sich von Insekten und deren Larven. Gelegentlich auch von kleinen Fischen. Dann zieht er in die Küstengebiete. Dort frisst er kleine Schalentiere (Garnelen, Krabben, usw.) und Fische. Auf der Laichwanderung nimmt er gar keine Nahrung zu sich.
Um den großen Bedarf an Lachsen decken zu können, wird er in Aquakulturen gezüchtet. Die überaus großen Zuchterfolge machten den Lachs zum Konsumfisch, der alle Vor- und auch Nachteile eines Massenprodukts in sich birgt.
Tipps: Norwegischer Lachs ist noch immer der bekannteste und beliebteste. Ob zum Backen, Grillen, Graved, geräuchert oder roh - er eignet sich für jede Zubereitung.
Lieferbar: Ganzjährig
Rezepte